
Distillery:
Penderyn
Herkunft:
Wales, Penderyn
Alter:
NAS
Reifung:
Ex-Bourbonfässern und ein Finish in ehemaligen Portweinfässern
Alkoholgehalt:
43 %
Farbe:
Mittlerer Goldton mit Schlieren von Safran
Gefärbt - Farbstoff E150 (Zuckercouleur)
Nein
Kühlfilterung
Nein
Geruch:
Der erste Eindruck ist leicht rauchig mit Vanille. Dazu gesellt sich eine maritime Note und ein Korb roter Früchte. Ein wenig Weingummi und etwas Currykraut.
Geschmack
Sehr ausgewogen. Nichts steht im Vordergrund, die Aromen sind alle gleichermaßen eingebunden. Er hat die Süße von Rübenkraut, Karamell aus dem Bourbonfass, Fruchtigkeit vom Port und dazu eine subtile Rauchnote. Zum Abgang hin wird er minimal würziger (roter Pfeffer).
Nachklang:
Mittellang mit Vanille, leichtem Rauch und Tanninen.
Fazit:
Auf die Ausgewogenheit der Penderyn-Abfüllungen habe ich ja schon häufiger hingewiesen. Diese kann (muss nicht) aber durchaus auch langweilig werden. Dieser Malt wäre insofern kein Kandidat für mich, wenn ich mich abends mit einem Whisky auseinandersetzen möchte, Spannung und Komplexität suche. Aber, für eine leicht- oder mittelstarke Zigarre ist er ein passender Begleiter. Die Aromen ergänzen sich und gerade der subtile Rauch ist hier genau richtig. Sprich, die Bilder sind Part II aus dem Sample Fläschchen und der Dram hat im Anschluss wunderbar zur Alec Bradley gepasst.
Straßenpreis:
50 EUR
Nachkauf:
Unentschlossen

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