
1827 eröffnete George Ballantine in Edinburgh einen Lebensmittelladen, mit Wein- und Spirituosenabteilung und beschäftigte sich mit dem Verblenden von Whiskys. Die Geschäftidee hatte Erfolg und das Unternehmen wuchs beständig. Heute werden jährlich weltweit rund 50 Mio. Liter Ballantine’s Whisky verkauft. Angeblich sind die Hauptbestandteile der Blends, Whiskys von Miltonduff und Glenburgie. Beide Brennereien sind, wie auch Ballantine´s selbst, Teil des Pernod Ricard Konzernes.
Distillery:
Blend aus angeblich über 40 Malts und Grains
Herkunft:
Schottland
Alter:
17 und 21 Jahre
Reifung:
Keine Angaben
Alkoholgehalt:
40%
Farbe:
17: heller- und 21: mittlerer Goldton
Gefärbt - Farbstoff E150 (Zuckercouleur)
Ja
Kühlfilterung
Ja
Geruch:
17: Leder, Wachs, Honig, Vanille und fruchtig (Zitrusfrüchte und ein Hauch Aprikose).
21: Leder, Wachs, Honig, Karamell, Pampelmuse, Bittermandel.
Geschmack
17: Sehr weich und lebendig. Honigsüße, Süßholz, ein Hauch von Mandeln und Eiche. Es ist sehr schwer weitere Aromen zu finden und zu benennen.
21: Cremig, englische Orangenmarmelade, Paranuss, Eiche und Heidekraut.
Nachklang:
17: Mittellang mit bitterer Eiche.
21: Mittellang mit bitterer Eiche.
Fazit:
Ehrlich gesagt, finde ich beide Ballantine´s eindimensional und langweilig. Das sind maximal Whiskys, die man bei einer Feier auf den Tisch stellen kann und nebenbei - ohne Anspruch
trinken (lassen) kann. Den Zweck erfüllt aber auch ein Chivas Regal 12 vom gleichen Konzern und noch viel besser, ein Black & White aus den 70ern, die auch noch erheblich
günstiger sind.
Straßenpreis:
Rund 50 EUR für den 17er und 80 EUR für den 21er.
Nachkauf:
Keinesfalls

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