Hallo 2023!

Liebe Whisky-Freundinnen und -Freunde,
für das gerade begonnene Jahr wünsche ich Euch Gesundheit, viele glückliche Momente und einen guten Tropfen im Glas.

 

Es ist ruhig geworden auf dieser Seite und tatsächlich fehlen mir momentan Zeit und Antrieb, um mich intensiv mit den Malts auseinanderzusetzen und regelmäßig zu bloggen. Insofern habe ich mich auch entschlossen - im Laufe des Jahres, die Homepage einzustellen. Bloggen werde ich aber weiterhin und zwar auf Facebook und Instagram. Mich umtreiben auch einige Gedanken, den Blog in Richtung anderer liebgewordener Hobbys zu erweitern. Das soweit zur Zukunft - aber nicht ohne einen Blick in die jüngere Vergangenheit zu werfen, wo mich drei Abfüllungen besonders abgeholt haben und die ich Euch (allerdings in Kurzform) nicht vorenthalten möchte.

 

Bunnahabhain Abhainn Araig

Gereift in Bourbon- und PX-Fässern, ohne Altersangabe, 50,8 % Vol.

Dieser Malt besticht durch eine außerordentliche Cremigkeit, ein Wechselspiel zwischen Süße und herben Fruchtaromen - dazu Schokolade bis weit in den Nachklang hinein. Aufmerksam wurde ich auf den Bunna beim Blindtasting von Peter Moser.

Dann wäre da der Whitlaw 15 von Tilo Schnabel. Ein Highland Park mit einem Finish in einem 1st Fill Ruby Port Barrique. Das Finish überlagert nicht, sondern erweitert den Charakter des HP um dunkle Früchte, Tabak und Leder. Ganz ein feines Stöffchen mit einer leichten Lagerfeuernote und 50,6 % in Fassstärke.

Eine ganz große Freude für mich war der Fettercairn 13 vom Abfüller Mc Crae´s. Die Flasche ist ein Geschenk von den Besten der Schwäbischen Alb und wurde mir in Südtirol überreicht. Zu der Flasche finde ich keinen einzigen Eintrag und es ist mir ein Rätsel wo Manu und Wolfram die aufgetan haben. Jedenfalls eine Bourbonfassreifung aus dem Bilderbuch. Kandierte, exotische Früchte, die cremig-weich auf Zunge und Gaumen liegen. Harmonie pur in Nase, Zunge, Gaumen und beim Nachklang. Danke für diese Erfahrung.

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